Mit der Inthronisation von Axel II. Königshofen und Miriam I. Schmidt gelang unserer Karnevalsgesellschaft wieder ein echter Coup.
Prinz Axel, den II. hatten tatsächlich die wenigsten auf dem Schirm, obwohl er in Walsum und Dinslaken höchst präsent ist. Der Gastronom vom DINAmare, sowie anderen Lokalitäten fungiert ebenfalls schon lange in der Szene als Moderator und DJ und kennt Gott und die Welt. Dass er sich mit dem Prinzenamt einen Kindheitstraum erfüllen wollte, wussten aber viele nicht und seine langjährige Nähe zu den Gruen-Weissen tat dann ein Übriges.
Ihm zur Seite steht mit Miriam, der I. eine charmante Lieblichkeit aus den Reihen der Gesellschaft.
Dass sich die beiden auf Anhieb gut verstanden, hat dann den Ausschlag gegeben.
Miriam entstammt einer närrischen Familie in Walsum. Ihre Mutter Delia Skaletz trug vor sechs Jahren das Krönchen und ihr Großvater Johann Alex Skaletz wurde in der letzten Session zum Ehrensenator der Gesellschaft gekürt. Das I-Tüpfelchen ist Miriam’s Tochter Maria, die seit letztem Sommer bei der vereinseigenen Showtanzgruppe „Red Diamonds“ tanzt und ihr Debüt auf der Prinzenproklamation geben durfte. Großmutter, Mutter und Tochter strahlten vor Stolz und Glück.
Die Prinzessin ist 29 Jahre jung und überglücklich, die gruen-weissen Farben vertreten zu dürfen. Axel dagegen ist mit 52 Jahren im besten Mannesalter, Tochter Lotta und Ehefrau Andrea sind megastolz auf Papa und Gatte.
Das Prinzenpaar und ihre Familien freuen sich riesig auf die Session und die vielen Auftritte. Dabei wird der Karnevalsumzug in Wehofen ein ganz besonderer Höhepunkt für die sympathischen Amtsinhaber. Axel wohnt in diesem karnevalsverrückten Walsumer Stadtteil und hat deshalb noch nie einen Umzug verpasst und Miriam ist immer wieder begeistert vom besonderen Flair dieses gemütlichen Straßenkarnevals.
Bei dieser Gelegenheit können sie auch ihrer gemeinsamen Liebe zu Schlagern und schmissigen Karnevalsliedern frönen. Dass sie davon etwas verstehen, haben die beiden bei ihrer Vorstellungsrunde auf der Walsumer Bühne bewiesen.
Sie hatten zur Eröffnung das Lied „Der Zug hat keine Bremse“ einstudiert und mit neuem Text gesungen „Gruen-Weiss hat keine Bremse“. Eine sehr lange Polonaise durch den ganzen Saal war die sofortige Konsequenz und lässt viel Narrenfreiheit für die kommende Zeit.